©2006 Prof. Dr. med. Bernhard von Barsewisch. Alle Rechte vorbehalten.
Vereinsmitgliedschaften: Folgende Vereine liegen mit
besonders am Herzen:
•
Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V. -
Vorsitzender-
•
Förderkreis des Evangelischen Stifts Marienfließ e.V. -
Kuratoriumsmitglied
•
Altmärkischer Verein für Vaterländische Geschichte zu
Salzwedel e. V. gegr. 1836 -Vorsitzender-
•
Freundeskreis der Lotte- Lehmann- Woche e.V. -
Vorstandsmitglied-
•
Verein für Geschichte der Prignitz e. V. -Vorstandsmitglied-
•
Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. -Präsident-
Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V.
Um eine zukünftige Nutzung für das in der
Bausubstanz wertvollste Gebäude aus der
Familie Gans zu Putlitz zu finden, wurde
1995 der Förderverein begründet.
Anfänglich z. T. großzügig fließende
Zustiftungen ermöglichten einen
provisorischen Museumsbetrieb in den ersten beiden Räumen mit
einer etwas kunterbunten Mischung der zukünftigen
Ausstellungsgegenstände, womit dann auch schon einmal der
Widerstand in der Gemeinde gegen ein solches Museum und
gegen die Erinnerung an die Schlossnutzung (seit 1952 Schule)
schwanden. Dann richtete der Förderverein zwei weitere Räume
ein und hatte schon Geld gesammelt, um den Gartensaal in Stand
zu setzen für Konzerte und Lesungen etc. Da sagte das Amt für
Flurneuordnung und ländliche Entwicklung zu, die Restaurierung
des ganzen Gutshauses Wolfshagen zu fördern. Da schon
stückweise Sanierungen im Dachgeschoß erfolgt waren, ein
denkmalpflegerisches und ein Ausstellungs-Konzept existierten,
wurde dann im Jahr 2000 und 2001 der Bau sehr umfassend und
gründlich instandgesetzt mit einem Aufwand von 6 Mio. DM.
Die gesamte Inneneinrichtung, die Vitrinen,
das Beschaffen von
Ausstellungsgegenständen, Möbeln,
Bildern, Glas, Porzellan etc. wurde dann
vom Förderverein vorgenommen und finanziert, so dass im Mai
2002 das Museum eröffnet werden konnte.
Der Verein ist weiterhin dringend auf Spenden und Zustiftungen
angewiesen, da die Unterhaltungskosten des Gebäudes hoch
sind, und alleine aus den Eintrittsgeldern nicht zu bestreiten sind.
Spendenkonto des Fördervereins Schloss-Museum Wolfshagen e.
V.: Sparkasse Prignitz, Konto-Nr. 1411011860, BLZ 160 501 01
Eigene Homepage: www.schlossmuseum-wolfshagen-verein.de
Förderkreis des Evangelischen Stifts Marienfließ e.V.
Marienfließ ist das älteste Zisterzienser-
Nonnenkloster im heutigen Land
Brandenburg. Am 12. August 1231 übergab
der Havelberger Bischof dem Kloster
"Marienbach" 60 Hufen Land beim Fluss
Stepenitz, die der Ritter Johann Gans von
der Havelberger Kirche zu Lehen trug, und
bestätigte zugleich die neue Gründung
seines Vasallen. Dies ist die erste
urkundliche Nachricht, die über das Kloster
Marienließ überliefert ist. Da die bischöfliche
Bestätigung nicht allzu lange nach der Stiftung des Klosters erfolgt
sein dürfte, gilt das Jahr 1231 als Gründungsjahr von Marienfließ.
Nach einer Legende soll das Kloster einem Heiligen Blut seine
Entstehung verdanken: Kaiser Otto IV. erhielt auf seiner
Pilgerreise nach Palästina von einem Sultan eine Blutreliquie
geschenkt. Diese brachte der Kaiser nach
Deutschland, hielt aber das wertvolle
Geschenk versteckt.
Nach seinem Tod nahm sich ein
Mitwisser des Geheimnisses der Reliquie
an und schenkte sie Johann Gans, der
diese den Nonnen in Marienfließ
übergab. Soweit diese Legende. Sie
wurde wahrscheinlich als Reaktion auf
die einsetzende Wallfahrt zum 1287
gegründeten Kloster Heiligengrabe Ende
des 13. Jahrhunderts in Umlauf gebracht.
Spendenkonto des Fördervereins: Bank 24 Pritzwalk Konto 412
77 00 BLZ 120 700 24
Homepage: www.marienfliess.de E-Mail: Marienfliess@st-
elisabeth-stiftung.org
Sitz des Vereins: Marienfließ-Stepenitz. Eingetragen beim
Kreisgericht Perleberg VR 114 Vorsitz Dr. Julian Frhr. zu Putlitz
Anschrift: Ev. Stift Marienfließ, OT Stepenitz, Stift 4, 16945
Marienfließ 033969 4140 Fax 41455
Altmärkischer Verein für Vaterländische Geschichte zu
Salzwedel e. V. gegr. 1836
Dieser Verein gehört zu den ältesten regionalgeschichtlichen
Vereinigungen und wurde schon 1838 von dem hochbedeutenden
und rührigen Rektor des Salzwedeler Gymnasiums F. W. Danneil
begründet. Er hat über Jahrzehnte Jahresberichte mit
wissenschaftlichem Inhalt herausgegeben und Tagungen
abgehalten. In der sowjetischen Besatzungszone wurde der
Verein wie andere ebenfalls verboten, es bildete
sich aber in Westberlin eine
Arbeitsgemeinschaft des Altmärkischen
Geschichtsvereins, die auch die Vereinshefte
weiter herausgab. Wegen der Herkunft der
eigenen Familie aus der Altmark bin ich hier
schon als Student eingetreten. Nach der Wende
konnte der Verein in Salzwedel neu begründet werden und löste
die Arbeitsgemeinschaft ab. Der Verein hält jährlich eine
Exkursionstagung und eine Tagung in Salzwedel ab und
beleuchtet so die unterschiedlichsten historischen Gebiete der
Altmark von der Ur- und Frühgeschichte bis zur rezenten
Vergangenheit.
Spendenkonto des Fördervereins:
Bank: Sparkasse Altmark West Konto:
3 000 021 026 BLZ: 810 555 55
Homepage: www.altmarkgeschichte.de
E-Mail: altmark.geschichte@web.de
Sitz des Vereins: 29410 Salzwedel, Stadtarchiv Eingetragen
Anschrift: Stadtarchiv Salzwedel, An der Mönchskirche 5, 29410
Salzwedel
Freundeskreis der Lotte- Lehmann- Woche e.V.
Die Lotte Lehmann-Woche wurde 1998
anlässlich des 110. Geburtstags der Sängerin
gegründet und ist seitdem zu einem festen
Bestandteil im Kulturprogramm des Prignitz-
Sommers und der Stadt Perleberg geworden.
Viele junge Talente aus der Region haben hier
ihren ersten großen Auftritt gehabt, sich mit
Gleichgesinnten zu Vokalensembles
zusammengefunden oder den Mut zu einer professionellen
Sängerausbildung gefasst. Der Weltruf von Lotte Lehmann, das
umfassende Kursangebot, die Kompetenz der Dozenten und nicht
zuletzt die Altstadt von Perleberg als wunderbarer und
gastfreundlicher Veranstaltungsort haben dem Sommerkurs
überregionale Ausstrahlung verliehen und ihn zu einer
einzigartigen künstlerischen Begegnungsstätte für junge Sänger
aus ganz Deutschland gemacht.
Spendenkonto des Freundeskreis: Bank: Sparkasse Prignitz
Konto: 1311 017000 BLZ: 160 501 01
Homepage: www.lotte-lehmann-woche.de E-Mail:
raciti@arcor.de
Sitz des Vereins: Rathaus, 19348 Perleberg Eingetragen
Anschrift: Rathaus, 19348 Perleberg
Verein für Geschichte der Prignitz e. V.
Der eingetragene Verein wurde am 9. September 1999 in
Rühstädt gegründet und hat seinen formellen Sitz in Perleberg. Im
Vordergrund der Vereinsarbeit steht laut die wissenschaftliche
Erforschung der Prignitzer Regionalgeschichte. Der Verein
möchte allen an der Geschichte der Prignitz Interessierten ein
Forum bieten. Ur- und Frühgeschichte, mittelalterliche Geschichte,
Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Kirchengeschichte,
Adelsgeschichte, Genealogie und andere Aspekte der
historischen Überlieferung sollen hier eine Plattform für den
Informationsaustausch finden.
Der Verein unterstützt mit bescheidenen Mitteln auch andere
Initiativen, die noch am Anfang ihrer Arbeit stehen oder besondere
Vorhaben vorweisen können, die den Zielen unseres Vereins
nahestehen. 2004 wurde der neu gegründete Förderverein für die
ehemalige Wallfahrtskirche in Alt Krüssow sowie die
Restaurierung der Mitra der Havelberger Bischöfe gefördert. In
Zusammenarbeit mit dem Olms-Verlag in Hildesheim wurde 2004
die Bekmannsche Chronik aus dem Jahre 1753 als Reprint
herausgegeben. Im Jahre 2005 wurde die fachgerechte
Erschließung des Pfarrarchivs Klein Lüben (Depositum im
Domstiftsarchiv Brandenburg), Restaurierungsvorhaben im
Prignitz-Museum Havelberg sowie die Wiederherstellung der
Scholtze-Orgel in Lenzen unterstützt. 2006 wurde die
Studienstiftung Dr. Uwe Czubatynski sowie die Verzeichnung des
wertvollen Pfarrarchivs Perleberg gefördert. Ferner erschien der
sog. Landreiterbericht der Prignitz von 1652 als Reprint
(vergriffen).
Homepage: http://www.uwe-czubatynski.homepage.t-
online.de/verein.html
E-Mail: Uwe.Czubatynski@t-online.de
Sitz des Vereins: Eingetragen Anschrift:
Gesellschaft der Keramikfreunde e.V.
Die Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. ...
ist eine Vereinigung von Sammlern,
Kunstwissenschaftlern und Liebhabern von Keramik,
insbesondere von Freunden europäischen Porzellans, von
Fayencen und moderner Keramik wurde 1951 in Düsseldorf
gegründet hat heute weltweit über 550, darunter etwa 100
Museen und wissenschaftliche Bibliotheken im In- und Ausland
fördert ideell und materiell die wissenschaftliche
Erforschung der Keramik u.a. durch die
Veröffentlichung von Abhandlungen, die Unterstützung
von Forschungsvorhaben und die Publikation ihrer
Ergebnisse sowie durch den gemeinsamen Besuch
keramischer Ausstellungen gibt als
Kommunikationsorgan der Mitglieder die
keramikwissenschaftliche Vierteljahreszeitschrift
KERAMOS mit thematisch breit gefächertem Inhalt
heraus, die den Mitgliedern kostenfrei zugeht publiziert
in ihrer Schriftenreihe herausragende wissenschaftliche
Beiträge größeren Umfangs zur Erforschung der
Keramik hält alljährlich alternierend im In- und Ausland
eine Tagung ab, auf der keramikwissenschaftliche,
kunst- und kulturhistorische Vorträge gehalten und
Sammlungen unter fachkundiger Führung besucht
werden führt den Richard-Bampi-Wettbewerb zur
Förderung künstlerisch begabter junger Keramiker
durch und veranstaltet gemeinsam mit einem Museum
jeweils eine öffentliche Ausstellung der
Wettbewerbsarbeiten arbeitet in Geschäftsführung und
Redaktion in vollem Umfang ehrenamtlich erhebt einen
Jahresbeitrag von 130,00€, für Mitglieder im Ausland
wegen erhöhter Porti und Bankspesen 145,00€
bittet darüber hinaus angesichts der hohen Ausgaben
zur Verwirklichung der vielfältigen Vereinszwecke, die
vom Beitrag nicht gedeckt werden, die Mitglieder im
Rahmen ihrer Möglichkeiten um zusätzliche Spenden
ist als ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen
und wissenschaftlichen Zwecken dienend anerkannt
bestätigt deshalb jede Zahlung von Beiträgen und
Spenden unaufgefordert mit einer Spendenquittung, so
daß sie steuerlich als Sonderausgaben abzugsfähig
sind
erteilt auf Wunsch gern weitere Auskünfte.
Homepage: http://www.keramikfreunde-keramos.de/ E-Mail:
info@gkf-ev.de
Sitz des Vereins: Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. Amselweg
3, D-56727 Mayen Ansprechpartner: Hela Schandelmaier Telefon:
+49-991-9959408 Fax: +49-991-99899379
Bernhard von Barsewisch
Prof. Dr. med.